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PASEWALK - unsere Heimat

Pasewalk liegt im Nordosten der Bundesrepublik im Land Mecklenburg-Vorpommern. Hier, inmitten grüner Wiesen, genau zwischen Berlin und Usedom, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Stettin liegt unsere kleine Stadt mit eigenem Flugplatz.

www.pasewalk.de

 

Die über 750 Jahre alte Stadt an der Uecker weist interessante Bauten und Denkmäler auf, die es sich lohnt zu erkunden. Von der einst 2488 m langen und ursprünglich 8 m hohen Stadtmauer mit ihren Toren, Türmen und Wiekhäusern sind noch beachtliche Teile erhalten. So etwa der "Pulverturm" und der "Kiek in de Mark", das Wahrzeichen der Stadt Pasewalk. Im "Prenzlauer Tor" befindet sich seit 1996 das städtische Museum und die Künstlergedenkstätte Paul Holz. Auf 180 m² Ausstellungsfläche im Tor und Nebengebäude erfährt der Besucher Spannendes und Bedeutendes aus der Geschichte der Stadt und der Region.

 

Der 270-jährigen traditionsreichen Garnisonsgeschichte der Stadt ist das zweite Obergeschoss des Tores gewidmet.  Anhand von Militaria, wie Waffen und Uniformröcken sowie 14 reich bebilderten Schautafeln wird der Entwicklungsbogen vom Einzug des preußischen Dragonerregiments 1721 in die Stadt bis zum Auszug letzter Einheiten der Bundeswehr 1992 gespannt. Das Museum der Stadt Pasewalk verfügt außerdem über die größte ausgestellte Sammlung des pommerschen Federzeichners Paul Holz (1883-1938). Im dritten Obergeschoss des Prenzlauer Torturms befindet sich die Paul-Holz-Galerie mit großartigem Blick über die Stadt und das Land. Im wechselnden Turnus sind hier 24 Federzeichnungen dieses norddeutschen Künstlers zu bestaunen.

In Pasewalk gibt es drei historische Kirchen. Die älteste ist die Nikolaikirche, sie stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Marienkirche, eine der schönsten Hallenkirchen Norddeutschlands, wurde im Wesentlichen im 14. Jahrhundert erbaut. Am 03. und 04.12.1984 gab der Feldsteinsockel des Turmes nach und dessen Nordwestecke stürzte ein. Vom Erdgeschoss bis zum Oktogon klaffte ein gewaltiges Loch in der Fassade. Bei der Sprengung des Turms am 08.12.1984 stürzte auch die Wand des Langhauses ein und riss die Kaltschmidtorgel von 1853 mit sich. Von 1987-94 erfolgte der Neubau des Turmes, sowie des ersten Jochs des Langhauses. Bei der Gestaltung der Fassade orientierte man sich am mittelalterlichen Vorgängerbau. Im Sockel wurde ein Teil der Granitquader des ursprünglichen Turmes wieder verwendet. Anstelle des neogotischen Oktogons erhielt der Turm von St. Marien einen schlichten Spitzhelm als Abschluss, der sich am mittelalterlichen Zustand des Baus orientiert. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 78,50 m. Neben der Gemeindearbeit erfreuen sich die Pasewalker wieder an Orgel- und anderen klassischen Konzerten in ihrer Marienkirche. Die jüngste Kirche ist die katholische Kirche St. Otto, benannt nach dem Pommernmissionar Otto von Bamberg, feiert sie in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen.

 

Doch Pasewalk lebt nicht nur von und durch die Historie. Heute präsentiert sich die Stad als Kleinstadt mit rund 11.000 Einwohnern. Der wirtschaftliche Aufbau der Stadt wird ganz groß geschrieben. Es finden sich qualifizierte Arbeitskräfte in Schlüsselbranchen der Lebensmittel- und Metallindustrie und die  Nähe zur Hochschule Neubrandenburg mit rund 2100 Studenten und jährlich ca. 330 Absolventen u.a. in den Fächern Lebensmitteltechnologie, Agrarwirtschaft, Landschaftsarchitektur und Umweltwirtschaft sowie 25000 Absolventen der Hochschulen Stettins (Polen). Hier gibt es ein funktionierendes Netzwerk zwischen Ämtern, Behörden, Universitäten/Hochschulen und Unternehmen.

 

Pasewalk - im Nordosten gibt es viel Gutes.

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